Donnerstag, 30. Juni 2011
Postmoderne Architektur
Meine Laube ist nun fast fertig. Ein Tangofreund und Architekt
kam gestern vorbei und sagte
Das ist ja Postmoderne Architekur in der reinsten Form.
Ich will dazu besser nichts sagen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Postmoderne_Architektur
Wegen der Höhe von vorne drei Meter hat die Laube eine etwas
merkwürdige Proportion, ab dem Türanschlag rechts werde ich
nun eine überdachte Terrasse bis zu linken Ecke anbauen. Vielleicht
gibt das ein besseres Erscheinungsbild. Auf jeden Fall habe ich dann
ein schattiges Plätzchen.
Ein Schildbürgerstreich
Der Park vor meiner Haustür hat jetzt eine neue Parkordnung.
Meine Stadt ist arm und kassiert, wo immer sich eine Möglichkeit auftut.
In warmen Sommernächten trafen sich junge Heranwachsende im Park
und feierten. Wenigen gefiel das nicht, die beschwerten sich pausenlos
beim Ordnugsamt, das Ordnungsamt setzte eine neue Parkordnung durch.
Nun mussten auch neue Verbotsschilder her. Die Stadt erfand ein eigenes
Verbotsschild, ahmte verschiedene Verbotsschilder anderer Städte nach,
mischte ordentlich durch und ließ im Siebdruckverfahren die
Eigenkreation fertigen.
Die Stadt hat die Eigenkreationen an verschiedenen Stellen der Stadt auf-
gestellt und im Eifer vergessen, daß Verbotsschilder nach geltendem
Recht gewisse DIN-Normen erfüllen müssen. Die neuen Schilder erfüllen
die gesetzlichen Vorgaben nicht, sie täuschen die Bürger, weil sie
offiziellen Schildern ähneln, aber keine offiziellen Schilder sind.
Die Schilder haben keinerlei rechtliche Wirkung, wer ein Bierchen nach
22.00 Uhr im Park trinkt und dafür ein Bußgeld bezahlt, ist selber Schuld.
Meine Stadt ist arm und kassiert, wo immer sich eine Möglichkeit auftut.
In warmen Sommernächten trafen sich junge Heranwachsende im Park
und feierten. Wenigen gefiel das nicht, die beschwerten sich pausenlos
beim Ordnugsamt, das Ordnungsamt setzte eine neue Parkordnung durch.
Nun mussten auch neue Verbotsschilder her. Die Stadt erfand ein eigenes
Verbotsschild, ahmte verschiedene Verbotsschilder anderer Städte nach,
mischte ordentlich durch und ließ im Siebdruckverfahren die
Eigenkreation fertigen.
Die Stadt hat die Eigenkreationen an verschiedenen Stellen der Stadt auf-
gestellt und im Eifer vergessen, daß Verbotsschilder nach geltendem
Recht gewisse DIN-Normen erfüllen müssen. Die neuen Schilder erfüllen
die gesetzlichen Vorgaben nicht, sie täuschen die Bürger, weil sie
offiziellen Schildern ähneln, aber keine offiziellen Schilder sind.
Die Schilder haben keinerlei rechtliche Wirkung, wer ein Bierchen nach
22.00 Uhr im Park trinkt und dafür ein Bußgeld bezahlt, ist selber Schuld.
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